16.05.2024
Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Offene Kommunikationssysteme zeigt, dass die Umstellung von Taxis und Mietwagen auf Elektromobilität den CO₂-Ausstoß signifikant reduzieren könnte. Die Untersuchung, beauftragt von der Initiative „wirfahren“, berücksichtigt reale Emissionen, inklusive der Produktion und des Betriebs der E-Autos. Nach 30.000 bis 50.000 Kilometern, die die meisten Taxis bereits im ersten Jahr erreichen, weisen E-Autos eine bessere CO₂-Bilanz auf als Verbrenner. Würden alle Fahrzeuge innerhalb von fünf Jahren auf E-Antrieb umgestellt, könnten 1,85 Millionen Tonnen CO₂ eingespart werden, während eine Verzögerung bis 2055 zu einem fünffachen Ausstoß führen würde. Trotz der im Vergleich zum gesamten Verkehrssektor gering erscheinenden Einsparungen, betont die Studie die Bedeutung einer schnellen Transformation für den Klimaschutz.
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