Risiken der Förderkürzung bei der deutschen Batterieforschung

07.02.2024

Deutschland reduziert aufgrund einer Haushaltskrise finanzielle Mittel für die Batterieforschung, obwohl dieser Sektor entscheidend für die nationale Wettbewerbsfähigkeit und zukünftige Arbeitsplätze im Rahmen der Elektromobilität ist. Durch bisherige Förderungen konnte Deutschland im internationalen Batterieentwicklungsbereich mithalten, aber ohne kontinuierliche Investitionen droht nun der Verlust des mühsamen technologischen Fortschritts sowie eine Schwächung des aufgebauten Fachkräftepotentials. Sollte die Förderung nicht aufrechterhalten werden, könnte dies gravierende Auswirkungen auf den Wachstumsmarkt der Elektromobilität haben und deutsche Unternehmen könnten Innovation und eigenständige Wertschöpfungsketten verlieren. Politische Entscheidungen untergraben zudem das für Unternehmen erforderliche verlässliche regulatorische Umfeld. Experten sehen in der Förderung von Forschung und Entwicklung eine unverzichtbare Grundlage, um Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen und Abhängigkeiten von anderen Ländern zu vermeiden. Die Kürzungen stellen demnach eine signifikante Bedrohung für die deutsche Innovationslandschaft dar, insbesondere mit Blick auf die Batteriezellproduktion und den Erhalt von Arbeitsplätzen.

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