IEA: Chinesische E-Auto-Importe könnten Preise in Europa senken

23.04.2024

Die Internationale Energieagentur (IEA) sieht die Erschwinglichkeit und die Verfügbarkeit von Ladesäulen als entscheidende Faktoren für die Verbreitung von Elektroautos. Die wachsenden Exporte chinesischer E-Auto-Hersteller, die bereits über die Hälfte der Verkäufe in 2023 ausmachten, könnten den Preisdruck in Europa erhöhen. In China waren Elektroautos 2023 bereits günstiger als Verbrenner, während in Europa und den USA Verbrenner im Durchschnitt noch billiger sind. Die IEA betont, dass die öffentlichen Ladestellen bis 2035 um das Sechsfache wachsen müssen, um mit dem Absatz von Elektrofahrzeugen mitzuhalten. Die weltweiten Verkäufe von Elektroautos stiegen im letzten Jahr um 35 Prozent und für 2024 wird ein Absatz von rund 17 Millionen erwartet. IEA-Direktor Fatih Birol hebt hervor, dass die Investitionen in die Batterieherstellung die Lieferkette für die Expansionspläne der Autohersteller voranbringen und signifikante Auswirkungen auf die Automobil- und Energiebranche haben werden.

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