06.03.2024
Die Bundesregierung zielt auf 15 Millionen Elektrofahrzeuge bis 2030 zur Erreichung der Klimaziele im Mobilitätssektor. Eine neue EU-Batterieverordnung verlangt ab 2023 einen digitalen Batteriepass, der als "virtueller Zwilling" die Transparenz über Batterien in der gesamten Lieferkette sicherstellen und Vertrauen schaffen soll. Der Batteriepass sammelt umfangreiche Daten von der Produktion bis zur Entsorgung einer Batterie und wird essenziell für das verpflichtende Reporting des CO2-Fußabdrucks ab 2025. Das Datenökosystem Catena-X soll Standardisierung und sicheren Datenaustausch zwischen allen Akteuren der Automobilwirtschaft ermöglichen, was zentral ist, da der Großteil der CO2-Emissionen in der Lieferkette entsteht. Die Regulation unterstützt zudem die Erhöhung der Recycling- und Sammelquote von Batterien innerhalb vorgegebener Fristen. Die Kontrolle über die Verwendung eigener Daten steht im Mittelpunkt dieser europäischen Initiative zur Datenhoheit und Nachhaltigkeit.
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