Sauberes Fahren: Das Bestreben nach einer Verbesserung der persönlichen Umweltbilanz ist bei einem Großteil der Bevölkerung inzwischen fest etabliert. Somit wächst auch der Marktanteil an Elektrofahrzeugen. Immer mehr Hersteller bieten elektrische oder alternative Antriebstechniken an und treiben die Innovationen in dem Feld. Ein Elektroauto besitzt im Gegensatz zu einem herkömmlichen Benziner einen Elektromotor, einen Lithium-Ionen-Akku sowie eine Antriebsbatterie. Dadurch verursachen Elektroautos während des Fahrens keine direkten Emissionen. Dabei gilt: Je sauberer der Betriebsstrom generiert wird, desto schneller können elektrisch angetriebene Fahrzeuge ihren CO₂-Vorteil ausbauen.

Weniger Lärmbelästigung: Der Straßenverkehr ist in Deutschland noch immer eine große Lärmquelle. Die Motorengeräusche von E-Autos sind deutlich geringer und spielen eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung von Straßenlärm. Um dabei die Sicherheit auf den Straßen nicht zu vernachlässigen, gibt es in der EU seit dem 1. Juli 2021 das AVAS -Acoustic Vehicle System - bei allen Neuwagen mit Elektroantrieb. Beim Anfahren und dem Erreichen einer Geschwindigkeit von 20 km/h sowie beim Rückwärtsfahren erfolgt ein künstlicher Sound, sodass Fußgänger und Radfahrer auf das Fahrzeug aufmerksam gemacht werden.

Umweltprämie: Die Bundesregierung plant, mindestens 15 Millionen vollelektrische PKW bis 2030 auf Deutschlands Straßen zu bringen. Das Ziel der EU ist es, dass es ab 2035 keine Neuzulassungen für Verbrenner mehr geben soll. Schon heute befinden wir uns mitten in der Mobilitätswende: Anfang April 2023 sind auf Deutschlands Straßen laut Statista bereits mehr als eine Million reine E-Autos gefahren. Ende 2021 lag der Wert noch bei 618.460.

Die gesetzten Ziele werden von der Bundesregierung tatkräftig mit einem Umweltbonus unterstützt.

Der BAFA-Umweltbonus wurde letztmalig zum 01.01.2023 angepasst und Fahrzeuge auf der Liste der förderfähigen Fahrzeuge des BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) werden dadurch aktuell in Kombination eines Bundesanteils und eines Herstelleranteils mit bis zu 6.750 EUR (Umweltbonus inklusive Innovationsprämie und Herstelleranteil) gefördert.

Dies gilt auch beim Fahrzeugleasing. Dabei wird ein Teil der Förderung vom Hersteller geleistet bzw. verrechnet und ein Teil vom BAFA - 4.500 EUR, sofern der Nettolistenpreis des Batterieelektro- oder Brennstoffzellenfahrzeugs 40.000 EUR nicht übersteigt, bzw. 3.000 EUR bei einem Nettolistenpreis über 40.000 EUR, aber weniger als 65.000 EUR. Vorausgesetzt ist dabei, dass alle Anforderungen, wie bspw. die Listung seitens des BAFA sowie die Leasingdauer erfüllt sind. Dann wird der Betrag an den Leasingnehmer ausgeschüttet oder als Sonderzahlung im Vertrag eingerechnet und somit die Leasingrate gemindert.

Wichtig zu beachten ist, dass sich die BAFA-Prämie für Privatkunden ab dem 01.01.2024 weiter verringern wird.
Für Gewerbekunden entfällt die Förderung ab dem 01.09.2023 komplett.

Günstiger Unterhalt und THG-Quote: Ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug hat weniger reparaturanfällige Teile, wodurch weniger Wartungsarbeiten und Reparaturen notwendig sind. Eine weitere Kostenersparnis ergibt sich bei der Kfz-Steuer, von der Elektrofahrzeuge bis 31.12.2030 befreit sind.

Seit Anfang 2022 sind Halter eines reinen E-Autos und damit auch die Leasingnehmer zur Beantragung einer THG-Quote berechtigt, wodurch zwischen 280 EUR und 350 EUR ausgezahlt werden. Die Beantragung kann pro Fahrzeug und pro Jahr durchgeführt werden.

Neuste Techniken: Hersteller und Politik investieren Milliarden, um die E-Auto Entwicklung und den Ausbau der Ladeinfrastruktur voranzutreiben. Neben der Weiterentwicklung von Akkus sind auch Assistenz- und Entertainmentsysteme bei den modernen Fahrzeugen in der Regel auf dem neuesten Stand. Mehr Komfort und innovative Techniken erhöhen die Freude am Fahren.

Sonderrechte: Elektrofahrzeuge erhalten ein sogenanntes E-Kennzeichen, das zum Beispiel kostenloses Parken in bestimmten Städten ermöglicht. Mancherorts ist auch das Fahren auf Busspuren erlaubt.

Bei der Anschaffung eines neuen Fahrzeugs stellt sich in diesen Zeiten unweigerlich die Frage, ob ein Elektrofahrzeug oder Verbrenner die richtige Wahl ist. Für diejenigen, die hier noch unsicher sind, ob das Elektrofahrzeug die richtige Mobilitätslösung ist, bietet Fahrzeugleasing eine flexible Lösung, um sich mit der modernen Antriebstechnik vertraut zu machen. 

Leasing ermöglicht das Fahren eines modernen E-Autos ohne hohe Anschaffungskosten und ohne das Risiko des Wertverlustes. Neben den genannten Faktoren sprechen noch weitere Gründe für das Leasen eines Elektrofahrzeugs. 

Neben der Wahl der Marke und des Modells stellt sich bei der Anschaffung eines Fahrzeugs die Frage nach der Art der Finanzierung. Eine Alternative zum Barkauf oder einer herkömmlichen Kredit-Finanzierung bietet das Leasing. Es muss kein hoher Anschaffungspreis gezahlt werden und die festgelegten Raten sorgen für optimale Planbarkeit. Durch flexible und zeitlich begrenzte Laufzeiten ist der Leasingnehmer stets mit den neuesten Modellen unterwegs. Nach der Vertragslaufzeit wird das Fahrzeug einfach zurückgegeben. Es entsteht kein Aufwand, das Fahrzeug zu verkaufen und es gibt kein Risiko eines außergewöhnlichen Wertverlusts, denn das Restwertrisiko trägt der Leasinggeber.

Einer der führenden Anbieter für herstellerunabhängiges Leasing ist die ALD Automotive. Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung ist das Unternehmen inzwischen in 43 Ländern weltweit vertreten. Ein Leasingvertrag kann ganz einfach online abgeschlossen werden. Rund um das Fahrzeug werden optionale Services – wie zum Beispiel der Technik-Service angeboten.